Besi & Friends, veröffentlicht am 21.08.2025
Die Besi & Friends-Stiftung ist weiter auf großer Unterstützungstour für Menschen mit schweren Autoimmun- oder neurologischen Erkrankungen. Die Charity Saison von vielen Freunden der Besi&Friends Stiftung läuft auch im Hochsommer auf Hochtouren.
Anfang Juli sind unsere Gickel-Freunde aus Erndtebrück mit ihrem Cheforganisator Ralf Hauke von Nordfrankreich nach Erndtebrück unterwegs gewsen und haben erneut große Summen als Spende für unsere Stiftung gesammelt.
Eine ganz besondere Mutmacherleistung erbrachten unsere Freundinnen Clara und Laura und unser Freund Daniel, die trotz ihrer MS Erkrankungen als Staffel den Ultratriathlon in Roth bewältigten und damit auf unsere Stiftung bei großem Publikum auf der „Weltbühne“ bekannt machten. Was für eine Leistung !!
Unser Vorstandsmitglied Stefan Faeth wird Ende August erneut die Schönheit des Hohenloher Landes vorstellen und beim RSV Sundern geht es 31.08. mit Höhenmetersammeln gemeinsam gegen MS.
Da wir als kleine ehrenamtliche Stiftung alles unentgeltlich in unserer Freizeit tun, haben wir keine Verwaltungskosten und jeder Cent wird für die Unterstützung von Menschen ausgegeben, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Familie L. ist eine kleine junge Familie mit Zwillingen im Alter von 2 Jahren. Herr L. bekam im Jahr 2022 die furchtbare Diagnose an ALS erkrankt zu sein. Frau L. pflegt ihren Mann aufopferungsvoll alleine und kämpft unermüdlich den harten täglichen Kampf. Herr L. sitzt im Rollstuhl, hat einen Sprachcomputer und braucht rund und die Uhr Betreuung. Die Besi&Friends Stiftung konnte bei der Anschaffung eines behindertengerechten PKWs helfen, mit dem der Alltag und die ärztliche Versorgung nun zumindest einigermaßen erträglich gestaltet werden kann.
Herr H. aus Bayern hat seit 16 Jahren MS, ist Frührentner und bewältigt doch sein Leben weitestgehend selbstbestimmt. Selbstständiges Gehen fällt jedoch immer schwerer. Ein Outdoor Rollator war genau das Richtige, um ihm zu helfen weiter ohne fremde Unterstützung mobil zu bleiben. Er H. war voller Dankbarkeit und hat uns ein Bild zur Verfügung gestellt, das seine Freude widerspiegelt.
Herr S. aus Rheinhessen hat MS und ist Frührentner. Seine Ehefrau ist Alleinverdienerin. Als zweifacher Familienvater fällt es ihm zunehmend schwerer, mit seinen Kindern Aktivitäten im Freien zu unternehmen und ohne Unterstützung den Alltag (Arztbesuche, Einkäufe etc.) zu bewältigen, da die Symptome seiner Erkrankung das Gehen stark beeinträchtigen. Die Besi&Friends Stiftung konnte ihm seinen Traum von E-Scooter erfüllen, der pünktlich zu seinem Geburtstag eintraf. Herr S. war überglücklich und dankbar.
Herr B. aus Norddeutschland hat seit 2016 MS mit schweren Folgeschäden. Selbst mit Gehilfe, konnte er sich zuletzt nur wenige 100 Meter selbstständig fortbewegen. Seine letzte Hoffnung sein Leben weiter selbstbestimmt führen zu können, war ein sogenannter Mollii Suit (Ganzkörperanzug zur Muskelstimmulation) , der MS Patienten mit bestimmten Symptomen hilft Dauerspastiken zu bewältigen. Er nutzte die Chance ein Leihgerät auszuprobieren, und siehe da, schon nach wenigen Therapiestunden war deutliche Verbesserung erkennbar. Die Besi&Friends Stiftung konnte dabei helfen, dass sich Herr B. nun einen eigenen Mollii Suit anschaffen konnte.
Der kleine 10-jährige Arian leidet unter spinaler Muskelatrophie und ist vollständig auf den Rollstuhl und regelmäßige Arzt- Und Betreuungsbesuche angewiesen. Seine Familie kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Sohn. Ein Auto mit Rollstuhllift war nötig, um den Alltag einigermaßen erträglich zu gestalten. Nach langem Kampf und viel Eigeninitiative und Unterstützung vieler weiterer Stiftungen, konnte sich die Familie Ende Juli endlich den Traum erfüllen. Die Besi&Friends Stiftung half bei der Anschaffung des Rollstuhllifts und Familie M. bedankte sich mit rührenden Worten.
Das sind nur fünf Beispiele von Menschen, denen die Besi&Friends Stiftung in den den vergangenen 2 Monaten helfen durfte und zeigen, wie wichtig unser Beitrag ist. Jedes Schicksal ist einzigartig, jeder Kampf anders. Mobilität ist gerade bei chronischen Erkrankungen der einzige Weg aus der Isolation und gibt Hoffnung im Alltag.